Die Geschichte unserer Bruderschaft 1981 bis 1990
Bei der Vogelversteigerung 1981 kam der Wunsch auf, Vereinskrawatten herstellen zu lassen. Der Vorstand wurde beauftragt die Krawatten bis zum Schützenfest zu besorgen. Auf dieser Versammlung wurde auch der bis dahin höchste Preis für den Vogelbau bezahlt, mit 280 DM ging der Zuschlag an Josef Feldmann. Im Laufe des Jahres 1981 leisteten die Schützenbruder in ca. 2.500 unentgeltlichen Arbeitsstunden eine immense Eigenleistung So wurde ein Großteil der Schützenhalle zur besseren Isolierung verklinkert, die Fenster über dem Eingang wurden erneuert sowie alle innen und außenliegenden Fensterbänke erneuert.
Zum Schützenfest 1984 wurde in der Schützenhalle ein Großbildgerät aufgestellt um das Finale der Fußballweltmeisterschaft verfolgen zu können (Deutschland gegen Italien), die Beteiligung ließ aber zu wünschen übrig. Bei der Generalversammlung 1984 wurde nach Aufforderung des Finanzamtes eine neue Satzung verabschiedet. Ein Jahr später musste der 1. Vorsitzende Josef Voß nach 32 Jahren Vorstandsarbeit aus gesundheitlichen Gründen sein Amt niederlegen. Nachfolger wurde Heinrich Decker. Erstmalig wurden auch Teilwahlen zum erweiterten Vorstand durchgeführt.
Auf Grund der Bewerbung vom November 1981 wurde unserer Bruderschaft die Ausrichtung des Stadtschützenfestes 1985 zugesprochen. Dieses Fest stand am 7. und 8. September an. 1985 konnte auch die lange gewünschte Trennwand für die einzelnen Hallenbereiche realisiert werden.
Das Madfelder Schützenfest wurde 1986 um einen vierten Tag ergänzt, um das 25-jährige Bestehen der neuen Schützenhalle an der Almer Straße gebührend zu feiern.
In den Jahren 1987/88 wurde das Hallendach erneuert.
Bei der Vogelversteigerung 1990 wurde zum ersten Mal vorgeschlagen, ein Jugendschießen für die Mitglieder zwischen 16 und 20 Jahren zu veranstalten.